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DÜSTERE ZUKUNFT AUSSICHTEN


Fließt aktuell im Anschluss an die Schneeschmelze im Frühjahr noch frisches Gletscherwasser in den Rhein, wird diese Quelle in 30 bis 40 Jahren - also in den 2050er Jahren - versiegt sein, sagt der Meteorologe Andreas Wagner in einem SWR-Interview. Optimistischere Schätzungen gehen bis zum Jahr 2100 als Ende für das Gletscherwasser aus.
 

Ab diesem Zeitpunkt könnte die Wassermenge im Fluss im Hochsommermonat August um ein Drittel bis zur Hälfte zurückgehen, hat die internationale Kommission für die Hydrologie des Rheingebiets (KHR) errechnet - mit dramatischen Folgen für Wasserwerke, Landwirte und Industrie. Selbst die zahlreichen Nebenflüsse des Rheins werden diesen Verlust nicht auffangen können.

 

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